Dies ist die Geschichte unserer Mutter, begonnen 2007 mit ihrer Krebserkrankung, die sie überwunden hatte. Diese Internetseite hat ihr sehr geholfen dabei. Sie freute sich, wenn sie darauf angesprochen wurde, es machte sie stolz. Und dann kam der Alzheimer, mehr und mehr drängte er sich in ihr und somit auch in unser Leben. Am Ende konnte sie nichts mehr und das letzte Wort, was sie sagte, war der Name ihres Mannes. Mutter ist gegangen. Und doch ist sie immer noch bei uns. Jeden Tag.
Freitag, 30. Mai 2008
Tag zweihundertzweiunddreißig
Trotz der starken Verbrennungen ist Mutter recht zufrieden mit sich. Die Schmerzen sind weitgehend ertragbar, auch wenn ihre Haut doch sehr in Mitleidenschaft gezogen ist. Sie ist einfach nur froh, dass ihr Allgemeinzustand viel besser ist und sie wieder mehr unternehmen und erledigen kann, auch wenn nur in kurzen Abständen. Sie muss sich einfach immer wieder ausruhen und kann nicht lange stehen oder laufen. Das wird auch noch eine Weile dauern, denn die Chemotabletten, die sie nun einnehmen muss verursachen halt leider auch Knochenschmerzen. Doch Mutter ist unheimlich tapfer. Sie will sich an alle ärztlichen Anweisungen halten, damit sie wieder gesund wird.
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